Schröders Welt
Old English Bulldog
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Welpenkauf
Welpenkauf

Welpenkauf, ein schwieriges Thema das eine gründliche Vorbereitung, Geduld, und viele Informationen voraussetzt. Niemals sollte ein Welpe spontan gekauft werden.

Wer bietet Welpen an?

Hundehändler: Hundehändler kaufen Welpen, zumeist aus dem Ausland an. Das möglichst billig. Die Herkunft der Hunde ist völlig egal. Die Hunde sind ohne jede Sachkenntnis, ohne jede Kontrolle gezüchtet. In der Regel wird unter Tierquälerischen Umständen mit Hündinnen gezüchtet, die in Käfigen, Kellern oder Ställen als Gebärmaschinen missbraucht werden. Sind sie als Gebärmaschinen nicht mehr zu gebrauchen, werden sie entsorgt. Die Welpen, die der Händler anbietet, werden viel zu früh von der Mutter getrennt, was zu späteren Verhaltensstörungen führen kann. Bedingt durch die Haltungsbedingungen, bringen diese Welpen in der Regel schon viele Krankheiten mit.
Bei Hundehändlern steht die Gewinnmaximierung im Vordergrund. Der günste Preis und die ständige Verfügbarkeit von Welpen, sind mit dem Elend der Muttertiere erkauft.
Der Händler kann keine Muttertiere vorweisen. Einige versuchen das zu erklären, indem sie behaupten die Welpenmutter sei zur Schonung woanders untergebracht, mit der Frau des Händlers verreist ect. Tatsächlich würde kein Züchter die Mutter und Welpen trennen. Händler bieten Hunde gelegentlich auch mit obskuren ausländischen Papieren an, die sehr zweifelhaft, und völlig wertlos sind. Auf diesem Wege soll eine einwandfreie Zucht im Ausland als Herkunft vorgetäuscht werden.
Der wahrscheinlich bekannteste Hundehändler in Deutschland, bekannt durch Fernseh- und Zeitungsberichte, und mehrfach verurteilt, ist H. Winkel aus Dorsten. Mittlerweile mit Berufsverbot belegt, lässt er seine sogenante Welpenstube von seiner Frau führen.

Von Privat, oder ohne Papiere:
Mit anderen Worten Vermehrer.
Häufig werden Hunde ohne Papiere von Privatleuten angeboten. Hundezucht ohne Sachkenntnis, ohne Planung, ohne Zuchttauglichkeitsuntersuchungen der Elterntiere. Das weitergeben von Erbkrankheiten wird in Kauf genommen.
Ein hohes gesundheitliches Risiko für die Welpen, viel Ärger und finanzielle Belastungen durch Tierarztkosten sind häufig wie beim Händlerkauf die Folge.

Züchter:
Hobbyzüchter aus Liebhaberei zur Rasse, gewerbliche-gewerbsmäßige Züchter
Eine behördliche, vornehmlich fiskalische Einteilung von Züchtern, für den Welpenkäufer ist diese eher von untergeordneter Bedeutung, sagt jedoch etwas über die größe der Zucht aus.
Der Hobbyzüchter aus Liebhaberei züchtet genauso sorgfältig wie der gewerbliche Züchter.
Es gibt jedoch Zuchtvereine, die ihren Mitgliedern vorschreibt, eben nur eine Hobby-Lieberzucht zu betreiben. Der Eindruck gewerbsmäßigen züchtens, sowie der Gewinnerzielung soll vermieden werden.
Züchter gehören einem Zuchtverein an, unterliegen den Kontrollen des jeweiligen Zuchtvereins, und planen in der Regel, soweit es sich um gute und seriöse Züchter handelt, ihre Verpaarungen.
Inzucht, Verbreitung von Erbkrankheiten, Gendefekten und so weiter sollen vermieden werden.
Es gibt durch den Verein vorgeschriebene Untersuchungen zB auf HD.
Einige Anlagen eines Hundes können zum Zuchtausschluss durch den Zuchtverein führen.
Ein seriöser Züchter kann alle Nachweise über Kontrollen seiner Zucht und Untersuchungen seiner Hunde vorlegen. Ein seriöser Züchter bietet Interessenten keine Welpen gegen Preisnachlass ohne Papiere an. Es ist die Mutter der Welpen da, und die Hunde leben offensichtlich in der Familie.
Ein seriöser Züchter verkauft nur Welpen mit der Abstammungsurkunde seines Zuchtvereins.

Was kostet denn nun ein Welpe von einem Züchter?
Preise von 1500 bis 2000 Euro sind als normal und angemessen zu bezeichnen.
Immer wieder hört man jedoch von Züchtern: Qualität hat ihren Preis, und es werden Preise von 2500 oder sogar 3000 Euro genannt. Hier hat aber nicht mehr die Qualität der Zucht ihren Preis, sondern wohl mehr die Lebensqualität des Züchters. Gewinnmaximierung eben.
Von einer Liebhaberzucht kann in diesem Zusammenhang schon gar nicht geredet werden.
Laut Gesetz darf eine Liebhaberzucht nicht mit Gewinnabsicht geführt werden.

Wie erkenne ich einen guten Züchter?
- leben die Elterntiere, zumindest die Zuchthündinnnen, nicht jeder Züchter hat einen Rüden, in der Familie?

-kommen die Hunde offen auf Besucher zu und zeigen ein freundliches Wesen?

-ist der Züchter in der Lage und Willens Einsicht in Dokumente, zB Gesundheitsnachweise seiner Hunde zu gewähren?

-gibt der Züchter Auskunft über nicht zuchtrelevante Erkrankungen seiner Hunde in der Vergangenheit?

-wie werden die Hunde gehalten, Hunde gehören in die Familie, nicht in den Zwinger, Keller oder den Stall.

-ein seriöser Züchter bietet seine Welpen nicht wahlweise mit oder ohne Papiere an

-Ein guter Züchter möchte aber auch wissen wohin er seine Welpen gibt.
Er wird nach der Wohnsituation, der Arbeitszeit, Erfahrung mit Hunden und anderem fragen.
Und er wird ein Hundeleben lang Ansprechpartner für seine Welpenkäufer sein.

( Quelle: Moderator Thaifun/English-Bulldog-Forum.de)

Nun noch etwas in eigener Sache:

Wir, Schröders Frauchen und Herrchen sind auch auf angebliche Züchter reingefallen. Aus Unwissenheit gingen wir den falschen Weg, und mussten es nicht nur psychisch, sondern auch finanziell ausbaden. Schröder kam stark verwurmt und voller Milben zu uns. Zudem nannte man uns anfänglich ein falsches Geburtsdatum. Auch dieser sog. "Züchter" wollte einfach nur schnelles Geld machen, anstatt sich vernünftig um die Tiere zu kümmern! Bitte lasst uns ein Beispiel dafür sein, wie man es nicht machen sollte. Wir haben daraus gelernt, und hoffen, dass ihr euch unsere Worte zu Herzen nehmt. Niemanden wird geholfen einen Welpen von Händlern zu kaufen. Wenn man überlegt, dass sie teilweise in Rumänien/Bulgarien in den Kofferraum gepackt werden, und dort ohne Wasser und Futter bis nach Deutschland verschleppt werden. Wenn niemand mehr solche Hundehändler unterstützt, sinkt die Anfrage und demnach lohnt es sich nicht mehr die Hunde aus dem Ausland zu besorgen.

*** Ein Hund ist KEINE Ware! Ein Hund ist unser Herz auf vier Pfoten***

Welchen Züchter ich empfehlen kann:

www.kennel-pulverfass.de/

( Detlef Frantz züchtet Renascence Bulldoggen in Ahlen. Bei einem Besuch konnte ich mich selbst davon überzeugen, wie liebevoll der erfolgreiche Hobbyzüchter sich um seine Bullys kümmert. Vorallem ist ihm wichtig seine Welpen direkt in die Familie zu integrieren. So laufen und toben sie schon nach kurzer Zeit im Haus und Garten rum, um sich auch wirklich an alles zu gewöhnen. Naturgemäß werden seine Hunde gebarft.
Er legt großen Wert darauf in welche Hände die Welpen gelangen, und besteht darauf Kontakt zu halten, um zu sehen wie sie sich entwickeln. Mit Rat und Tat steht er den neuen Besitzern dabei natürlich zur Seite.)
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